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Theaterlabor meets Jenny Aloni

  • Theaterlabor
  • 4. Nov. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

- Rückblick auf die Performance am 1.10.22 -


Vier Monate sind seit der ersten Ortsbegehung im Mai vergangen - in der Zwischenzeit haben wir eine intensive Textrecherche, eine vielschichtige Konzeptarbeit, eine Produktionslogistik und viele, viele Proben absolviert. Musik wurde komponiert, die Technik, Kostüme und das Bühnenbild wurden zusammengestellt – und aus all diesen Einzelteilen setzte sich dann am 1.10.22 das Puzzle zusammen – und war mehr als die Summe seiner Teile:


- Vor der Aufführung -


Alonis Texte – vor allem ihre Tagebuchtexte - zeichnen das Bild eines Menschen, dessen Leben von extremen Spannungen geprägt war; sowohl im 'Außen', wie auch im 'Innen'. Ihr Bemühen um Sinnhaftigkeit und Ausgleich, ihre Vitalität, ihr Lebens- und Gestaltungswille standen immer wieder vor den abgrundtief erschreckenden Dimensionen menschlicher Grausamkeiten.


- Erster Spielort -


Ihre außergewöhnliche Kraft, ihre analytischen Fähigkeiten und ihre Hingabe an das, was sie tun wollte - und wohl auch musste - waren die zentralen Ausgangspunkte für die Arbeit. Die insgesamt 14 Performer:innen entwickelten durch die Kombination ausgewählter Textpassagen mit Rhythmus, Bewegung, Energie und Kontakt dichte Atmosphären, die die Anwesenden mit einschlossen.


- Zweiter Spielort, am hinteren Ende der Eingangshalle -


- Dritter Spielort, am Treppenaufgang -


- Vierter Spielort, auf der großen Treppe -


- Letzter Spielort, unten -


- Applaus -


- Ein kurzer Einblick in die Arbeit -


 
 
 

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„Nein, nicht, weil es nicht anders geht will ich verändern helfen, weil es anders sein soll tue ich es.“

Jenny Aloni,
16.11.1937

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

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