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Theaterlabor meets Jenny Aloni

- Rückblick auf die Performance am 1.10.22 -


Vier Monate sind seit der ersten Ortsbegehung im Mai vergangen - in der Zwischenzeit haben wir eine intensive Textrecherche, eine vielschichtige Konzeptarbeit, eine Produktionslogistik und viele, viele Proben absolviert. Musik wurde komponiert, die Technik, Kostüme und das Bühnenbild wurden zusammengestellt – und aus all diesen Einzelteilen setzte sich dann am 1.10.22 das Puzzle zusammen – und war mehr als die Summe seiner Teile:


- Vor der Aufführung -


Alonis Texte – vor allem ihre Tagebuchtexte - zeichnen das Bild eines Menschen, dessen Leben von extremen Spannungen geprägt war; sowohl im 'Außen', wie auch im 'Innen'. Ihr Bemühen um Sinnhaftigkeit und Ausgleich, ihre Vitalität, ihr Lebens- und Gestaltungswille standen immer wieder vor den abgrundtief erschreckenden Dimensionen menschlicher Grausamkeiten.


- Erster Spielort -


Ihre außergewöhnliche Kraft, ihre analytischen Fähigkeiten und ihre Hingabe an das, was sie tun wollte - und wohl auch musste - waren die zentralen Ausgangspunkte für die Arbeit. Die insgesamt 14 Performer:innen entwickelten durch die Kombination ausgewählter Textpassagen mit Rhythmus, Bewegung, Energie und Kontakt dichte Atmosphären, die die Anwesenden mit einschlossen.


- Zweiter Spielort, am hinteren Ende der Eingangshalle -


- Dritter Spielort, am Treppenaufgang -


- Vierter Spielort, auf der großen Treppe -


- Letzter Spielort, unten -


- Applaus -


- Ein kurzer Einblick in die Arbeit -


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